
Das Gewächshaus nach dem Aufbau - wird nun für 6 Monaten verschlossen. Foto: M. Luggen
Der Klimawandel
beschleunigt Leben und Tod
steig auf die Bremse
Haiku, B. Zingler 2020
Die Installation „Triebhuus Meditation” thematisiert den Klimawandel und versteht sich als „Modellversuch unter Extrembedingungen“. Das Gewächshaus schafft einen Ort. Es möchte nichts ausser sichtbar machen was bereits um uns passiert. Es sendet eine Botschaft – innezuhalten und zu beobachten. Es bietet einen Möglichkeitsraum für Stille und Austausch. Das Bild des Gewächshauses wird sich im Laufe der Ausstellung verändern und die Gegenwart in Richtung einer unbestimmten Zukunft auflösen. Das Gewächshaus bleibt während der gesamten Dauer der Ausstellung verschlossen – das Leben spendende Fass bietet Wasser – es wird langsam verdampfen und den Boden wässern – wird etwas wachsen?
Das Gewächshaus erwärmt den Boden. Der Boden gibt frei was dort schlummert.
Kategorie | Objekt |
Jahr | 2019 – 2020 |
Status | Realisiert |
Ort | Twingi Schlucht, Wallis |
Bauherrschaft | Landschaftspark Binntal, Twingi Land Art |
Typologie | temporäre Kunstinstallation |
Szenographie | tangent, Zürich |
Typographie | Julien Duc, Zürich |
Foto (o.) | Matthias Luggen, Bern |

ca. 2 Monate nach Aufbau. Foto: D. Steinmann

Das Gewächshaus nach 6 Monaten. Foto: B. Zingler

Das Innere des Wasserfasses nach 6 Monaten. Foto B. Zingler
Ausschnitt Aufbau Triebhuus Meditation, Twingi Land Art 2020, Film: Coup d' oeil, Bern
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